Führen Sie im Vorfeld ihrer Testausführung eine Aufwandsschätzung durch?
Im Prozessschritt „A7 - Testplanung durchführen“ geht es um folgende zwei Themen:
- Aufwandsschätzung
- Testplanung
Mit diesem Artikel behandeln wir das Thema Aufwandsschätzung. Die Testplanung wird in einem weiteren Artikel separat betrachtet.
Pro Testverfahren (aus A5) wird geschätzt, wie hoch der Aufwand für die Testvorbereitung und Testausführung eines Testobjektes ist. Hierbei ist auch zu beachten, dass ein Test durchschnittlich mehr als 1x auszuführen ist (aufgrund Fehlernachtests etc.). Der geschätzte Aufwand soll später für alle Testobjekte angewendet werden, um die Testplanung zu erstellen.
Die technische Komplexität sollte in der Aufwandsschätzung ebenfalls berücksichtigt werden. Idealerweise reduziert sich der Aufwand mit abnehmender technischer Komplexität. Diese Reduktion wird ebenfalls auf alle Testobjekte angewendet (siehe Titelbild).
Mit diesem Input lässt sich der geplante Aufwand für jedes Testobjekt ableiten und somit ein Gesamtaufwand ermitteln.
Grobe Fragestellungen, um Ihren Reifegrad im Prozessschritt „A7 – Testplanung durchführen (Aufwandsschätzung)“ einzuordnen:
- Wird eine Aufwandsschätzung für Ihr Projekt erstellt?
- Ist die Aufwandsschätzung formalisiert und dokumentiert?
- Fließen Erkenntnisse aus Vorprojekte in die Aufwandsschätzung ein?
Wir als TestGilde unterstützen Sie gerne bei der Reifegradmessung und führen für Sie ein Assessment (Health Check) auf den gesamten Testprozess durch. (https://www.testgilde.de/loesungen/testmanagement_prozessrahmen/)
Sprechen Sie uns dazu gerne an.