Führen Sie in Ihrem Projekt eine Risikoanalyse durch?
Im Prozessschritt „A6 - Risikoanalyse durchführen“ werden die definierten Testobjekte (A4) gemäß ihrem Risiko betrachtet und einer Testmethode (A5) zugewiesen.
Die Risikoanalyse wird mit der – aus der Theorie bekannten – ABC-Analyse durchgeführt. Hier wird jedes Testobjekt nach dem fachlichen Risiko und der technischen Komplexität betrachtet und bewertet. Das fachliche Risiko wird in A (hoch), B (mittel) und C (niedrig) aufgeteilt. Die technische Komplexität wird hingegen in 1 (hoch), 2 (mittel) und 3 (niedrig) aufgeteilt.
Auf Basis der Dimensionen der ABC-Analyse kann eine Risikomatrix erstellt werden, in welche die Testobjekte eingeordnet werden. Die Einordnung der Testobjekte kann entweder anhand fest definierter Kriterien oder anhand des Bauchgefühls erfolgen.
Die Testmethoden werden ebenfalls der Risikomatrix zugewiesen. Demnach ist jedes Feld mit einem Testverfahren versehen.
Damit haben wir jedes Testobjekt, entsprechend dem Risiko, einer Testmethodik zugewiesen. Als Ergebnis erhalten wir eine übersichtliche Darstellung aller Testobjekte, deren Risikobewertung und der zu verwendenden Testmethode (siehe Titelbild).
Grobe Fragestellungen, um Ihren Reifegrad im Prozessschritt „A6 – Risikoanalyse durchführen“ einzuordnen:
- Wird eine Risikoanalyse in Ihrem Projekt durchgeführt?
- Ist das Vorgehen formalisiert und dokumentiert?
- Werden die Testmethoden mit der Risikoanalyse kombiniert?
Wir als TestGilde unterstützen Sie gerne bei der Reifegradmessung und führen für Sie ein Assessment (Health Check) auf den gesamten Testprozess durch. (https://www.testgilde.de/loesungen/testmanagement_prozessrahmen/)
Sprechen Sie uns dazu gerne an.