Wissen Sie, was Sie alles im Test berücksichtigen müssen?
In vielen Projekten gibt es zum Beginn der Testphase Unklarheiten bezüglich des Testscope. Oftmals ist nicht klar, welche Systeme und Schnittstellen innerhalb des Testscope liegen und welche außerhalb.
Im Zuge der Anforderungsdefinition sollte eigentlich eine System- und Kontextabgrenzung erfolgen. Liegt diese vor, ist dies natürlich der Best Case für die Definition des Testscope.
Wir erleben oft, dass die System- und Kontextabgrenzung selten vorgenommen wird. Demnach sollte diese im Zuge der Testkonzeption durchgeführt werden. Idealerweise sollte hierfür eine geeignete visuelle Darstellungsform verwendet werden.
Eine geeignete Visualisierungsmethode sind die Wunderwolkenbilder. Wunderwolkenbilder ermöglichen es Ihnen an der Schnittstelle zwischen IT und Fachbereich eine einfache und aussagekräftige Visualisierung einzusetzen. Die Methodik ist in 5 Minuten erklärt, basiert auf der Verwendung von 5 Symbolen und wird sowohl von den Fachbereichen als auch der IT wertgeschätzt. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.testgilde.de/loesungen/wunderwolkenbilder/
Natürlich können Sie auch Visualisierungsmethoden wie UML verwenden, diese haben nach unserer Erfahrung im Fachbereich aber meist eine geringere Akzeptanz.
Grobe Fragestellungen, um Ihre Reife in diesem Prozessschritt einzuordnen:
- Wurde für das Testprojekt eine Kontextabgrenzung vorgenommen?
- Ist klar definiert, welche Softwareteile, Prozesse, Schnittstellen, usw. sich im Testscope befinden?
- Wurde der Testscope mit einem Wunderwolkenbild oder einer anderen Notationssprache (wie UML) abgegrenzt?
Wir als TestGilde unterstützen Sie gerne bei der Reifegradmessung und führen für Sie ein individuelles Assessment (Health Check) auf den gesamten Testprozess durch. (https://www.testgilde.de/loesungen/testmanagement_prozessrahmen/)
Sprechen Sie uns dazu gerne an.